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Der Führerschein: Fahrerlaubnis und was dazu gehört

Zum Erwachsenwerden gehört es heute (speziell in ländlichen Regionen) einfach dazu: Der Führerschein. Die Freiheit und die Unabhängigkeit durch den Führerschein sind die größten Pluspunkte, die man in dem Moment als junger Erwachsener erlebt. Endlich nie wieder auf den Bus warten! So fiebert fast jeder um die 18 Jahre der Führerscheinprüfung entgegen.

Der Führerschein ist eine amtliche Urkunde. Mit dem Besitz dieser Urkunde erhält man die Fahrerlaubnis zum Führen bestimmter Kraftfahrzeuge auf öffentlichem Verkehrsgrund.

Kraftfahrzeuge werden in bestimmte Fahrzeugklassen eingeteilt. Somit ist jeder Fahrzeugtyp einer anderen Fahrzeugklasse zugeordnet, für die es unterschiedliche Führerscheine gibt.

Wer die Fahrerlaubnis bzw. den Führerschein einer Fahrzeugklasse besitzt, hat das Recht ein Kraftfahrzeug dieser Klasse zu führen. Dies bedeutet, wenn man ein Pkw führen möchte, benötigt man einen Führerschein der Klasse B.

Wer mit einem Kraftfahrzeug ohne die dafür erforderliche Fahrerlaubnis am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt, macht sich mit der Begründung „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ strafbar.

Mindestalter und Voraussetzungen

In Deutschland ist das Fahren bereits mit 17 möglich, allerdings mit einer Begleitperson, die im Führerschein eingetragen sein muss. Bereits mit 15 Jahren bekommt man auf Wunsch die Prüfbescheinigung zum Mofa fahren.

Das Mindestalter für den Führerschein bezieht sich auf den Tag, an dem man die Fahrerlaubnis bekommt. Das Training und die Ausbildung vorher kann natürlich eher beginnen. So gibt es kein spezielles Alter, mit dem man sich erst bei der Fahrschule anmelden darf. Allerdings achten Fahrschulen verstärkt darauf, dass man sich nicht früher als ein Jahr vor Erreichen des Mindestalters anmeldet.

Folgendes sollte also erfüllt sein:

  • Mindestalter sollte erreicht sein
  • Dauerhafter Wohnsitz und Aufenthalt in Deutschland
  • Körperliche und geistige Eignung
  • Eine Fahrschule kennen, bei der Sie sich anmelden, und die Ihnen den Fahrerlaubnis-Antrag ausstellt
  • Bestimmte Bescheinigungen bringen (z.B. Sehtest und Unfallhilfe-Kurs)
  • Antrag bei der Behörde einreichen
  • Zeit und Geld natürlich

Wussten Sie schon…?

Die Wahl der richtigen Fahrschule

Wo und wie suche ich die Fahrschule aus? Eine nicht unwichtige Entscheidung ist die Wahl der Fahrschule, denn sowohl Fahrschule als auch Fahrlehrer sollten zu einem passen. Außerdem kommen einige Kosten auf einen zu, die man nicht leichtfertig ausgeben sollte. Es soll gut investiert sein. In der Regel hat man schon mal von einer Fahrschule von Bekannten oder Freunden gehört und kann sich auf deren Urteil verlassen.

Über Mundpropaganda findet man meist eine gute Fahrschule heraus. In einem zweiten Schritt sollte man sich telefonisch erkundigen. Hier sollte man eine Liste mit allen Fragen parat haben. Zum Beispiel: Welche Fahrschulfahrzeuge gibt es? Welche Kosten kommen genau auf einen zu usw. Jede gute Fahrschule bietet außerdem einen Probeunterricht an. Hier kann man sich gegenseitig beschnuppern. Hier gilt es herauszufinden: Ist mir die Fahrschule sympathisch und wirkt sie professionell und seriös (hierzu gehört auch, dass der Unterricht geregelt und regelmäßig sowie zuverlässig stattfindet).

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